Nasenpiercings
Das Nasenpiercing gehört nicht nur zu den ersten Piercings welches in der Piercingswelt gestochen wurde, sondern auch zu dem am meisten gestochenen Piercings.
Ob nun ein Septum, ein Nasenstecker oder ein Clicker, jedes Nasenpiercing ist ein Hingucker. Für welches man sich letztendlich entscheidet ist ja bekanntlich reine Geschmackssache.
Wissenswert ist auch, wie und wo genau an der Nase die einzelnen Piercings gestochen werden. Welche Nasenpiercing-Varianten es gibt und wie sie gestochen werden erfahrt Ihr im Folgenden.
Das Septum wird durch die Nasenscheidewand (unterhalb des Nasenknorpel) gestochen/gebohrt und ist das am häufigsten gewählte Piercing. Kein Piercing entsteht ohne leichte Schmerzen, aber die sind zu ertragen. Wichtig ist die Pflege hinterher, damit die entstandene Wunde abheilen kann. Man spricht von ca. 4 Wochen bis 3 Monate bis alles vollständig abgeheilt ist. Nach abgeschlossender Heilung kann man nach Herzenlust Clicker, Nasenstecker, Hufeisen-Ringe, Nasenringe mit oder ohne Design-Motiv (z.B. Kugel) einsetzen. Die Auswahl ist sehr vielfältig. Mehr zu: Kosten für ein Nasenpiercing
Das Nostril- Piercing ist das bekannteste Piercing. Es wird durch den Nasenflügel gestochen. Besonders weibliche Piercing-Einsteiger entscheiden sich oft für diese Variante. Auch hier spricht man von einer Heilungsdauer von ca. 4 Wochen bis 3 Monate. Das hängt immer auch von der Pflege und den äußeren Einwirkungen ab. Hübsche Nasenstecker in gerader oder gebogener Form sind hier die Piercings die man wählen kann.
Das Bridge-Piercing ist von den 3 Nasenpiercing-Varianten die wohl gefährlichste und nichts für einen Piercing-Anfänger. Da wo hinterher schöne Labrets den Bereich zwischen den Augen zieren wird vorher an der Nasenwurzel bzw. am Nasenrücken gepierct. Dort laufen ziemlich viele Nerven entlang. Ein wirklicher gut ausgebildeter und erfahrender Piercer sollte dieses Piercing stechen.